EFFORT-A ist ein Erasmus+-Projekt des Fortbildungsdezernats der Bezirksregierung Arnsberg, das darauf abzielt, die Schulentwicklung im internationalen Kontext zu fördern. Es bietet ausgewählten Schulen, die sich in einem Bewerbungsprozess durchsetzen konnten,  die Möglichkeit, an Fortbildungsmaßnahmen im europäischen Ausland teilzunehmen. Diese sogenannten Mobilitäten umfassen beispielsweise Fortbildungskurse, Hospitationen an Schulen oder Expertinnen- und Expertenbesuche. 
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir dabei sein dürfen, um uns, unseren Unterricht und die gesamte Schule weiterzuentwickeln.

 


Unsere inhaltliche Schwerpunktausrichtung der Mobilitäten konzentriert sich auf ein zuvor abgestimmtes Ziel:


FACHLICHE UNTERRICHTSENTWICKLUNG


An weiteren Themen, wie z.B. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)und Demokratiebildung sind wir bei unseren Mobilitäten auch sehr interessiert.

Ein weiteres Ziel des Projekts ist es, ein eigenes europäisches Schul-Netzwerk aufzubauen, Schülerinnen und Schüler in einen digital Austausch zu bringen, echte Spracherlebnisse im Bereich Englisch zu erzielen und ein Zertifikat für internationale Schulentwicklung zu erhalten.

Unsere bisherigen Mobilitäten haben uns zur Grundschule im Dichterviertel nach Mühlheim gebracht. Diese Grundschule wurde mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet, weil sie durch gezielte Schulentwicklungsmaßnahmen bemerkenswerte Erfolge erzielt hat. Noch 2013 erreichten mehr als 90 Prozent der Schüler:innen nur die niedrigste Kompetenzstufe in den Vergleichsarbeiten. Durch zahlreiche Maßnahmen bewegt sich die Schule inzwischen über dem Landesschnitt und ist zu einer Modellschule für Hochbegabung und Inklusion geworden. ​

Ein zentraler Aspekt ihres Erfolgs ist die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler, die ihren Lernprozess eigenverantwortlich und entsprechend ihres individuellen Tempos gestalten können und Selbstwirksamkeitserleben jedes Kindes zu stärken. ​

https://ggschule-am-dichterviertel.com/word/



In Groningen in den Niederlanden lernten wir eine ganz besondere Schule kennen. De Tirrel ist ein innovatives Bildungs- und Gemeinschaftszentrum in Winsum, nahe Groningen, Niederlande. Es vereint verschiedene Bildungseinrichtungen, darunter eine Grundschule, mit Pflegeeinrichtungen und kulturellen Angeboten unter einem Dach. Dieses integrative Konzept fördert den Austausch zwischen Generationen und unterschiedlichen gesellschaftlichen Gruppen.

https://www.detirrel.nl/


Die Lucas Onderwijs Schulen in Den Haag setzen auf moderne und innovative Bildungsansätze, die interessante Impulse bieten können:


Wir durften in dem "Kindcentrum Speleon" und der "Liduina Basisschool" eine Woche hospitieren und den Unterricht miterleben.


Digitalisierung als fester Bestandteil des Unterrichts

Die Nutzung digitaler Whiteboards, interaktiver Lernplattformen und individualisierter Lernsoftware unterstützt differenziertes Lernen

Individuelle Lernbegleitung statt Notensystem

In den niederländischen Schulen gibt es oft detaillierte Lernentwicklungsberichte statt klassischer Noten.

Flexible Lernräume für eigenverantwortliches Lernen

Die Lernumgebungen in Lucas Onderwijs sind oft offen gestaltet, mit Gruppenarbeitsplätzen und verschiedenen Lernzonen. Dies ermöglicht selbstständiges Arbeiten und fördert Kreativität sowie Eigenverantwortung.

Spielerischer und visuell unterstützter Unterricht

Die Nutzung von Farben, Symbolen und spielerischen (digitalen) Elementen in Aufgabenstellungen hilft, komplexe Inhalte verständlich und motivierend zu vermitteln.

Verbindung von Schule und Umwelt

Niederländische Schulen legen großen Wert auf außerschulisches Lernen, Exkursionen und projektbasierten Unterricht.


Lucas Onderwijs Schulen zeigen, wie moderne Bildung durch Digitalisierung, individualisierte Lernwege und flexible Strukturen verbessert werden kann – Aspekte, die uns in unserer Schulentwicklung fördern könnten.


https://www.kcspeleon.nl/tp-32136-2/home

https://www.liduinabasisschool.nl/